11. Dezember 2013
Junge Arbeitslose für den Bau-Arbeitsmarkt fit zu machen ist das Ziel des Modellvorhabens ‘Startklar für Ausbildung’. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen sowohl in ihren fachlichen als auch sozialen Kompetenzen so gestärkt werden, dass sie in reguläre betriebliche Ausbildungsverhältnisse vermittelt werden können. Dieses Vorhaben der regionalen Sozialpartner am Bau zur Ausbildungsreifeförderung wird durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen unterstützt und gefördert.
Bei ihrem Besuch auf dem Lehrbauhof der Fachgemeinschaft Bau in Marienfelde zum Start des Modellvorhabens sagte Senatorin Dilek Kolat: “Ich möchte, dass jeder junge Mensch in Berlin eine Chance auf einen Ausbildungsplatz bekommt. Auch Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen sollen ihren Platz im ersten Arbeitsmarkt finden und die Unternehmen ihren Fachkräftenachwuchs! ‘Startklar für Ausbildung’ folgt diesem Ziel und zeigt vorbildlich, wie Wirtschaft und Politik Hand in Hand arbeiten. Ich erhoffe mir von diesem Projekt, das ich sehr gerne unterstütze, auch langfristig eine Signalwirkung für andere Branchen: Es lohnt sich, in Ausbildung zu investieren. Denn wer heute nicht ausbildet, hat morgen keine Fachkräfte.“
Das Projekt „Startklar für Ausbildung“ gibt zum einen die Chance auf einen Ausbildungsplatz, zum anderen sichert es der Bauwirtschaft den Fachkräftenachwuchs.
Das zwölfmonatige Pilotprojekt, das seit dem 1.10.2013 läuft, soll junge Menschen unter 25 Jahren, die auf eigene Initiative keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, aber auch Erwachsene über 25 Jahre, die bereit sind eine Ausbildung im Baugewerbe aufzunehmen, auf eine Lehre vorbereiten.
Auf dem Lehrbauhof in Marienfelde haben die Teilnehmer 6 Monate lang die Möglichkeit, in unterschiedlichen Gewerken zu testen, wo ihre Stärken, Schwächen und vor allem Interessen liegen und in welchem Bereich sie selbst Ihre Zukunft sehen. Sie lernen neben dem Umgang mit Werkzeugen und Werkstoffen der unterschiedlichen Gewerke auch soziale Kompetenzen wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, denn auch das sind maßgebliche Voraussetzungen, um einen Arbeitgeber von sich überzeugen zu können.
Unterstützt und begleitet werden die Teilnehmer von Jobcoaches und Bildungsberatern, die jederzeit mit Rat und Tat auch im persönlichen Bereich zur Seite stehen.
Die Sozialkasse des Berliner Baugewerbes und die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen finanzieren das Projekt. Jeder Teilnehmer erhält ein monatliches Taschengeld von 216,00 €.
„Wer will, bekommt danach garantiert einen Ausbildungsplatz im Baugewerbe“, so Kay Kornatzki, Geschäftsführer des Berufsförderungswerkes der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg gGmbH.
Dann melden Sie sich beim Berufsförderungswerk der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg gGmbH unter 030 723896
oder
melden Sie sich bei uns unter 030 51539107
Wir vermitteln Ihnen gerne den Kontakt!
Quellen:
Konzept Modellvorhaben „Startklar für
Ausbildung“ – Berufsförderungswerk FG Bau Berlin und Brandenburg gGmbH
Gemeinsame Pressemitteilung des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg e. V., der
Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e. V., der Industriegewerkschaft
Bauen Agrar-Umwelt und der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
Berliner Woche, Beitrag Simon Grothe vom 07.11.2013
Das
Modellvorhaben „Startklar für Ausbildung“ ist eine gemeinsame Initiative von:
|
|
|
|
|
|